Die Pfennigparade aus München begleitet Menschen mit Körperbehinderung und anderen Beeinträchtigungen in allen Lebensphasen und Lebenswelten, mit den Zielen der Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Die Organisation setzt in Sachen Softwarelösung seit längerer Zeit auf sowis mit seinen verschiedenen Modulen speziell für Einrichtungen und Komplexträger im sozialen Bereich. Dabei nutzt die Pfennigparade sowis vor allem in den Bereichen Dokumentation und Lohnabrechnung.
Während der Implementierungsphasen einer Software, stellen sich Einrichtungen auch immer wieder der Frage um die Ablösung veralteter IT-Lösungen. Im Fall der Pfennigparade „musste vorrangig eine alte MS Access Datenbank abgelöst werden, denn der Ersteller und Verantwortliche ging in Rente. Hinzu kamen natürlich IT-Sicherheits-, Informationssicherheits- und Datenschutz-Anforderungen aber auch gestiegene Erwartungen an digitalisierte Prozesse, um den manuellen Aufwand zu verringern“, so Felix Bohlen, Teamleiter Vorstandsreferat „PIQD – Projekte und Digitalisierung“. Um den zeitaktuellen Anforderungen gerecht zu werden, war es wichtig, dass ein „ganzheitlicher Ansatz im Sinne der Gruppe Pfennigparade gewählt wird.“ Folglich wurde die Lösung auch GmbH-übergreifend gedacht und umgesetzt.
Dank der Flexibilität sowie einfachen Möglichkeiten der Konfiguration von sowisDOKU konnten die genauen Anforderungen, speziell die Vorgaben der Stiftung Pfennigparade, auch angebotsspezifisch (z.B. Wohnen vs. Werkstatt) oder auch trägerkulturspezifisch sehr gut durch die Software umgesetzt werden. „Die Frage des Dienstleisters ist hier auch entscheidend, da wir gute Unterstützung in der Erarbeitung der Lösung erhalten“, so Bohlen. Positiv angetan war die Stiftung Pfennigparade von der proaktiven Vorarbeit von sowis über aktuelle sozialwirtschaftliche Themen, wie z.B. die Vorbereitung für BiBay (bayer. Bedarfsermittlungsinstrument zur Umsetzung des BTHG). Dadurch konnte auch eine thematische und vor allem ergebnisorientierte Diskussion auf Fachebene stattfinden.
Die Stiftung Pfennigparade bietet als extrem breit aufgestellter Träger diverse Angebote für die verschiedenen Lebensbereiche, wie z.B. Wohnen, Arbeiten, Bildung, Freizeit, Gesundheit. Doch auch innerhalb dieser verschiedenen Bereiche werden unterschiedliche Formen angeboten, z.B. „klassische“ Werkstatt vs. „besondere“ Werkstatt. Diese werden dezentral in den diversen GmbHs organisiert. Durch die große Diversität an Angeboten ergibt sich folglich ein hoher Grad an Komplexität, der auf den ersten Blick auf individuellen Lösungen hinweisen müsste. „Trotzdem nutzen wir einen integrativen Ansatz, da wir mit dem „Baukasten“ von sowisDOKU die Chance haben, vorhandene Synergien zu nutzen – sowohl in den Daten (Kunden) als auch in den Prozessen.“
Das Modul sowisDOKU würde Felix Bohlen in jedem Fall weiterempfehlen, da die Software „auf der einen Seite durch das Microsoft- „Look & Feel“ sowie die technische Basis standardisiert ist und auf der anderen Seite absolut flexibel anpassbar!“ Im sowis-Team sieht die Pfennigparade einen „kompetenten und zuverlässigen Partner“, mit dem Lösungen erarbeitet und flexibel umgesetzt werden können.
„Für unsere Standardsoftware setzen wir auf unseren langjähren Dienstleister, die sowis GmbH. Trotz der zahlreichen individuellen Anforderungen der unterschiedlichen Unternehmensbereiche können wir damit für unsere Reha Kunden eine hohe Qualität im Service und im Datenschutz sicherstellen.“ bekräftigt Felix Bohlen die vertrauensvolle Partnerschaft zwischen der Pfennigparade und sowis.